Sie zählt als Queen des Private School Amapiano und ihre Fans beschreiben Ihre Stimme als die schönste Stimme Afrikas.
Manche Menschen sind für die Musik bestimmt und häufig bringt sie der Zufall und ein bisschen Glück in diese Branche, selbst wenn sie etwas ganz anderes geplant haben. So ging es auch Babalwa Mavuso aus Soweto in Protea Glen, Südafrika. Babalwa hat schon immer gerne gesungen, für sie war es aber ihr ganzes Leben lang nur ein Hobby. Ihr eigentliches Ziel war es, in den Medien als Journalistin und Moderatorin zu arbeiten. Im Jahr 2015 schloss sie dafür ihr „Medien und Journalismus“-Studium ab.
Nebenbei sang die Musikerin immer in kleineren Chören und lokalen Bands. Beruflich war die Musik nie ihr Ziel. Zufällig traf sie dann 2019 auf den Producer und Songwriter Kelvin Momo. Dieser erkannte sofort das Talent der jungen Sängerin und gemeinsam begannen Sie Amapiano- und House-Tracks zu produzieren. Besonders in der Zeit des ersten Lockdowns im Jahr 2020 konzentrierte sich Babalwa M auf die Musik und das Produzieren neuer Tracks. Von da an ging alles ganz schnell: „The support has been overwhelming. I am so exicted“, erzählt die Musikerin in einem Interview mit Thejournalistdj.com.
In der Amapiano-Szene zählt Babalwa M als eine der ersten Vocalistinnen und als die Königin des Subgenres Private School. Diese Art von Amapiano wird häufig als die gehobenere Abspaltung bezeichnet. Hier fließen mehrere Jazz- und Piano-Elemente ein. Der Name kommt von einem einfachen Witz: Kids, die in Südafrika auf Privatschulen gehen können, gehören meist zur gehobeneren Gesellschaft, haben mehr Geld und Möglichkeiten im Leben. Dieses Subgenre wurde also als das Amapiano bezeichnet, welches eine Privatschule besucht hat.
Musikkritikerinnen und -kritiker beschreiben die mittlerweile Solo-Künstlerin häufig als „ihrer Zeit voraus“ und als „die beste Stimme Südafrikas“. Diese Komplimente freuen die Musikerin zwar, auf der anderen Seite machen Sie ihr aber auch Angst, wie sie Thejournalistdj.com erzählte: „It is really scary and so much pressure because I am just singing and I was doing it for fun“.
Vielleicht machen aber auch die Einstellung „just for fun“ und der fehlende Druck in ihrer Karriere ihren Erfolg, ihre Leichtigkeit und ihre richtig guten Beats aus.