Crazy P

Musikgruppe Crazy P

Manchmal darf man die Welt nicht zu ernst nehmen. Einfach mal ausprobieren, Spaß haben und sehen was daraus wird.

Crazy PFoto: Label The Fina Agency

"Crazy P", was könnte das wohl bedeuten?  Ein bisschen Spaß muss sein. Manchmal darf man sich selbst eben nicht zu ernst nehmen und manchmal muss man auch die verrücktesten Idee ausprobieren. Die Band ist den meisten Menschen als "Crazy P" bekannt, obwohl das eigentlich nur eine Abkürzung ihres eigentlich Namen ist: "Crazy Penis". Die Idee zu diesem Namen stammt aus einer Erinnerung des Gründungsmitglieds Chris Todd.  Sein ehemaliger Mitbewohner hatte eine Platte mit dem Titel „Ioco pinga“, was so viel wie „Crazy Penis“ bedeutet. "Crazy Penis", der perfekte Name für den nötigen Schockwert. So ganz setzte sich dieser Schockname aber nicht durch. 

Die Anfänge der P's

Verrückte Ideen und Projekte entstehen häufig in der Studienzeit, genauso wie bei "Crazy P". Als sich Chris Todd und Jim Baron das erste Mal an der University of Nottingham getroffen haben, hätten sie vermutlich nicht gedacht, wohin der Weg sie führt. Die beiden wurden sehr schnell Freunde und entdeckten eine gemeinsame Leidenschaft: Musik. 1995 gründeten sie eine gemeinsame Musikgruppe, bei der vor allem der Spaß und die Lockerheit des Lebens im Mittelpunkt stehen sollten. Im Laufe der Jahre kamen noch Bassist Tim Davies, Perkussionist Mav Kendricks und Sängerin Danielle Moore zu der Gruppe hinzu. Die Musikrichtungen von "Crazy P" umfassen Sul-, Disco und House-Musik.

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Jugendlicher Spaß führt zum Erfolg

Vielleicht sind wirklich die Projekte, die man nicht ganz so ernst nimmt, die erfolgversprechendsten: Einfach nur Leidenschaft und Spaß in Musik gepackt. Im Jahr 1996 erschien der erste Titel der Gruppe: „Digging Deeper“. Mit dem Erfolg wurde aus dem Spaß aber mehr und mehr Ernsthaftigkeit und mittlerweile sind "Crazy P" eine professionelle Musikgruppe. Seither haben sie sechs Alben veröffentlicht, darunter ein Live-Album. Einer ihrer erfolgreichsten Tracks war "There's a Better Place", in dem sie den Song " Pure Imagination " aus dem Film „Willy Wonka & the Chocolate Factory“ sampelten.  Die größten Erfolge feierte die Band in Australien.

Auch wenn der Name gekürzt wurde, der Spaß und ihre Leichtigkeit sind geblieben.