Manchmal ist der Anfang zur großen Karriere nur einen Anruf weit entfernt. Selbst absurd wirkende Wege können zielführend sein.
Die Geschichte von Arthur Duberucq hat im französischen Montpellier begonnen.
Dort lebt er noch heute. Jemals von seiner Heimatstadt wegziehen, kommt für den Franzosen nicht in Frage. Er liebt die Ruhe des Landlebens und zieht daraus auch seine Inspiration. Schon als Kind hat er gerne Musik gemacht. Anfänglich spielte er Klavier, irgendwann machte er Rock und Jazz, und schließlich landete er hinterm Mischpult beim Elektro-Pop. Musik war für Arthur immer nur Spaß, ein Hobby. Manche seiner Tracks stellte er zwar ins Internet, doch der große Erfolg blieb aus.
Ich weiß nicht, ich würde nicht sagen, dass es eine Art Berufung gewesen ist, ich habe wirklich nur aus Spaß Musik gemacht.
Kazy Lambist in einem Interview mit Sound Kartell
Eines Tages rief er eher aus Spaß, (Wer hätte gedacht, dass ihm das wirklich etwas bringt?) bei dem französischen Radiosender Nova an. Dort wurde ihm direkt gesagt, dass das eigentlich nicht so funktioniert: Einfach anrufen und fragen, ob der Sender seine Musik spielt, ist nicht gerade der konventionelle Weg. Aber entgegen allen normalen Radiokonventionen hörten Sie rein, waren begeistert und spielten beinahe täglich Musik von Kazy Lambist. Mit dem Track „Headson“ war der Beginn seiner Musikkarriere gemacht.
Auch wenn er mittlerweile durch Europa tourt und in großen Städten auf der Bühne steht, zieht es Kazy Lambist immer wieder nach Montpellier zurück. Die Ruhe des Ortes spiegelt sich auch in seinem ersten Album „33 000 FT“ wieder. Darin beschreibt er auf der einen Seite die Zufriedenheit in seiner Heimat, gleichzeitig aber auch die Freiheit, die er bei seinem zweitgrößten Hobby empfindet: dem Fliegen. 33 000 Fuß in der Luft schlägt der junge Künstler die perfekte (Luft)Brücke zwischen Pop und elektronischer Dance-Musik.