Entweder er steht hinterm Mischpult, singt Amapiano-Tracks oder er tanzt zu seinen Lieblingsbeats: Ein Leben ohne Musik ist unmöglich.
Sein ganzes Leben dreht sich ausschließlich um Musik. Es klingt ein wenig wie eine schmachtende, mit romantiküberzuckerte Klischeeaussage, aber für Musa Makamu war die Musik schon immer wie die Luft zum Atmen und das, was ihm immer dabei geholfen hat, weiter zu machen. Um heute beruflich das machen zu können, was er so sehr liebt, arbeitete der Musiker lange und kontinuierlich an seinem Traum. “As a kid, I didn’t have everything, I had to work for whatever that I wanted. At home I wasn’t the favourite child”, erzählte er in einem Interview mit dem Musikportal Urbanlifestyle.
In seinen Amapiano-Tracks verarbeitet er seine Erlebnisse und versucht damit auch traumatische Ereignisse aus seinem Leben zu verarbeiten. Sein eigentliches Ziel ist es aber, seinen Fans Mut zuzusprechen und sie mit seiner Musik glücklich zu machen. Das versucht er auch mit seinen Live-Acts – Regel Nummer eins: auffallen.
I feel like all those things were necessary for me to go through so that they could build the character I am today.
Musa Keys gegenüber Urbanlifestyle
Bereits in jungen Jahren war Musa Keys klar, dass seine Zukunft in der Musikbranche stattfinden wird. Nach seinem Abitur studierte er deshalb Tontechnik. Das Studium war ihm allerdings zu eintönig. Er selbst beschreibt sich als ein kreativer Allrounder: Zeichnen, Film, Mode und natürlich Musik. Für all die Dinge, die Menschen verbindet, schlägt sein Herz. “I want to do the things that I love, the crazy thing is that till today I still don’t think that I am superstar, I am never satisfied with what I achieve. I always see room for improvement, I seek constant growth”, sagte er gegenüber Urbanlifestyle.
An seinem ersten Album arbeitete er, wie er sagte, sein ganzes Leben lang. Jeder Moment in seinem Leben, jede Entscheidung und jeder Mensch, der ihm begegnet ist, nahm Einfluss auf das, was er musikalisch geschaffen hat. Im Interview mit Urbanlifesty sagte er: „At first, I didn’t think there would come a time where music would be my only focus, I always thought that I was going to be an architect.”