Sich gemeinsam mit Freunden zusammen tun, um das zu tun was man liebt: Der Grundgedanke von "Schwarz & Funk".
"Schwarz & Funk" - Was steckt eigentlich hinter dem Namen? Wenn man das erste Mal von den Musikern hört, könnte man davon ausgehen, dass der Name auf funkige Tanzmusik hinweist. Diese Annahme ist aber falsch. Der Name "Schwarz & Funk" steht nicht direkt für die Musik des Musikprojekts, sondern für die Männer, die dahinter stehen: Bob Schwarz und Jesse Funk.
Einfach und trotzdem genial, denn auch wenn die Musik der DJs vielleicht nicht unbedingt funkig ist, ist sie zum Tanzen gemacht. "Schwarz & Funk" haben nicht nur das musikalische Talent, sondern auch einen passenden Nachnamen.
Die Betonung liegt auf einen passendend Nachnamen. Schwarz passt nicht wirklich, wenn es darum geht ihre Musik zu beschreiben. Denn "Schwarz & Funk" produzieren abwechslungsreiche, vielfältige, also bunte Musik. Sie hatten noch nie nur eine Inspirationsquelle. Die verschiedensten Genres und Strömungen fließen in ihre Musik mit ein und machen sie dadurch einzigartig.
Gegründet wurde das Musikprojekt von Bob Schwarz und Jesse Funk im Jahr 2001. Gerade in ihren Anfängen wollten sich die Musiker nicht auf ein Genre festlegen. Sie waren große Fans von Pink Floyd, aber auch Genres wie Balearic Beat, House und Ambieten. Also warum entscheiden, wenn man mischen kann? Ganz besonders in den Nachtclubs Ibizas der 90er Jahre kamen diese Mischungen gut an: Die Verkörperung des puren Lebensgefühl.
Ihre Anfänge hatten die beiden Freunde in Augsburg. In ihrer Geschichte war die Stadt Augsburg einmal eine Weltmetropole, eine der wichtigsten Handelsstädte. Die beiden Fugger-Brüder wollten von dort aus die Welt erobern. "Schwarz & Funk" taten es ihrer Heimatstadt gleich und gingen, im musikalischen Sinne, von dort aus hinaus in die ganze Welt.
Ihre ersten wirklich großen Erfolge feierte die Gruppe im Jahr 2007 mit dem Hit „Remando al Viento“. Auch im späteren Verlauf ihrer Karriere punkteten die Musikproduzenten vor allem mit ihrer Lounge Musik. 2014 erreichten sie endlich ihr großes Ziel und schafften mit dem Track "Slow Down" ihren weltweiten Durchbruch. Nicht nur ihre eigene Musik macht "Schwarz & Funk" erfolgreich. Immer wieder bedienen sie sich auch an den Tracks anderer Musiker*innen und feiern mit ihren Remixen große Erfolge.
Für "Schwarz & Funk" ist die Musik aber hauptsächlich eines: Ein Gemeinschaftsprojekt. Warum alleine für sich bleiben, wenn man zusammen so viel erreichen kann. Im Mittelpunkt steht aber auch der Spaß an der Musik. Deshalb tuen sich die beiden gerne auch mit anderen Musikern zusammen. Viele Songs entstanden zum Beispiel mit dem Gitarrist Joe T. Aykult. Mittlerweile hat das Duo über 100 Tracks veröffentlicht.
Trotz ihrer jahrelangen Karriere und mehreren Erfolgen, treten die Musiker hinter "Schwarz & Funk" erst seit 2014 live vor Publikum auf. Zum Glück können wir mittlerweile also ihre Musik auch hautnah erleben. Ihre Konzerte sind jedesmal vor allem eines: bunt und zum Tanzen.