Entdecken Sie Fein- und Allesschneider, Toaster, Wasserkocher, Stabmixer und weitere Küchenhelfer von ritter.
ritterwerk, 1905 von Franz Ritter gegründet, ist ein bayerisches Traditionsunternehmen mit Sitz in Gröbenzell bei München. Das Unternehmen hat sich den Prinzipien und Lehren des Bauhauses der 1920er Jahre verschrieben und stellt Produkte her, deren Form stets der Funktion folgt. Der Grundstein der heutigen Erfolgsgeschichte wurde mit Messerputzmaschinen gelegt, die entwickelt wurden, als es noch keinen rostfreien Stahl gab. Mit diesem Gerät konnten Messerklingen durch eine einfache Kurbelbewegung vom Rost befreit werden. Bis zur Einführung von rostfreiem Stahl wurde die Messerputzmaschine über eine Million Mal verkauft. Auch andere Küchenhelfer von ritter, die in den Folgejahren entstanden, erfreuten sich großer Beliebtheit und tun dies teilweise noch heute.
Knapp 30 Jahre nach der Messerputzmaschine wurde die erste Brotschneidemaschine der Marke ritter entwickelt. Wie schon zuvor wurde auch hier auf das Patent der Handkurbel gesetzt, was großen Erfolg brachte. 1968 folgte schließlich der erste elektrische Allesschneider, der nach den Bauhaus-Prinzipien direkt für die Küchenschublade konzipiert wurde. Die Tradition des Schneidens bei ritter reicht von der Brotschneidemaschine mit Handkurbel über den Elektroantrieb bis hin zu freitragenden, schräg gestellten oder in der Schublade integrierten Allesschneidern.
Das Produktportfolio ist über die Jahre kontinuierlich gewachsen und umfasst inzwischen auch Toaster, Kaffeemaschinen, Wasserkocher, Stabmixer sowie ein vielfältiges Einbausortiment. Die technischen und gestalterischen Raffinessen wurden an das Know-how der heutigen Zeit angepasst. ritterwerk hat dabei nie die Wurzeln und das Bestreben aus den Augen verloren, nachhaltige und langlebige Küchengeräte zu fertigen, die deutsche Präzision verkörpern und die perfekte Zubereitung von Lebensmitteln ermöglichen. Das "selected design" spiegelt diese Vision durch eine herausragende Formgestaltung perfekt wider.
Ein wichtiger Schritt erfolgte Ende 2020, als die Familie Schüller nach dem Austritt von Werner Braun das ritterwerk per Management-Buy-Out übernahm, wodurch das Traditionsunternehmen in privater Hand blieb und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt wurden. Michael Schüller, seit 2005 Geschäftsführer, kommentierte diesen Schritt voller Optimismus: „Mit der neuen Eigentümerstruktur soll die Position von ritter als Experte für Küchenkleingeräte weiter gefestigt werden.“ Auch die Söhne Moritz Sebastian und Leonard Lorin Schüller sind im Unternehmen tätig und treiben die Internationalisierung sowie die Entwicklung neuer Produktkategorien voran.
Die Geschichte des Unternehmens
Die Produkte